LinkedIn führt Stories ein

Snapchat hat es vorgemacht, Instagram und Facebook sind nachgezogen: Die Stories sind der perfekte Ort für schnellen und authentischen Bewegtbild-Content, der nach kurzer Zeit wieder aus dem Profil verschwunden ist und daher keinen Anspruch auf Vollkommenheit hat. Mit LinkedIn stellt sich nun das erste Business-Netzwerk auf die Generation Z ein und testet das Story-Format zunächst intern, bevor es in den kommenden Monaten auch für die Nutzer*innen freigeschaltet werden soll.

Peter Davies (Consumer Product bei LinkedIn) begreift die Stories als eine ins Digitale verlängerte Tee-Küche: Für ihn ist hier der richtige Ort für Small-Talk, kollegialen Austausch in der Mittagspause oder das schnelle Feedback an der Kaffeemaschine. Die bisherigen Erfahrungen mit XING und LinkedIn zeigen jedoch: Latte-Macchiato-Fotos und eher private Inhalte sind hier nur ungern gesehen.

Wer das neue Format erfolgreich für Unternehmenskommunikation oder Selbstmarketing nutzen möchte, dem sei ein Blick hinüber zu Instagram empfohlen, wo die Stories für viele Unternehmen (vor allem im B2C-Bereich) bereits ein wichtiger Bestandteil ihrer kommunikativen Strategie sind. Auf LinkedIn ließen sich die Stories beispielsweise einsetzen für …

• einen Blick hinter die Kulissen der Produktion

• How-to-Videos zum Einsatz der eigenen Produkte

• die Begleitung von Messen, Kongressen oder Firmen-Events

• kurze Porträts der Mitarbeiter*innen

Ich bin mir sicher: Findige Nutzer*innen werden in Windeseile zahlreiche andere spannende Einsatzmöglichkeiten für die LinkedIn-Stories finden. Welche Ideen haben Sie?

Kategorien:
HintergründigesLinkedIn: StoriesRecruiting

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