In vielen sozialen Netzwerken ist es mittlerweile üblich, in seinem Profil das eigene Pronomen zu hinterlegen. So wird verhindert, dass nicht-binäre oder trans Personen mit dem falschen Pronomen angesprochen werden. Wer für das Thema sensibilisieren oder sich mit diesen Menschen solidarisieren möchte, greift diese Gepflogenheit in seinem eigenen Profil auf. LinkedIn ist das erste Netzwerk, das zu diesem Zweck gerade ein eigenes Formularfeld einführt – und so finden Sie es:
- Klicken Sie in der Menüleiste am oberen Seitenrand auf Ihr Foto und wählen Sie „Profil anzeigen“.
- Nutzen Sie das kleine Bleistiftsymbol ganz rechts neben ihrem Namen, um in den Bearbeitungs-Bereich zu gelangen.
- Wählen Sie im Feld „Pronomen“ Ihr bevorzugtes Gender-Pronomen aus oder geben Sie es ein.
- Entscheiden Sie vor dem Klick auf „Speichern“, ob diese Angabe für alle LinkedIn-Mitglieder oder nur für Ihre Kontakte sichtbar sein soll.
Abhängig von den gewählten Einstellungen wird Ihr Pronomen künftig in Ihrem Profil, in Ihren Nachrichten und in Ihrem Feed (wenn Sie einen Beitrag veröffentlichen, teilen oder kommentieren) angezeigt. (In meinem Profil sieht das beispielsweise so aus.) Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren!
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