Wer sein Netzwerk bei LinkedIn erweitern möchte, tut dies üblicherweise über den Button „Vernetzen“ auf dem Profil einer anderen Person – nach dem Klick wird eine Kontaktanfrage (mit oder ohne Nachricht) ausgelöst. Immer wieder stößt man jedoch auf Profile von Menschen, die statt dieses „Vernetzen“-Buttons nur einen „Folgen“-Button aufweisen:

Oft handelt es sich dabei um Prominente – oder andere Personen, die mehr Kontaktanfragen bekommen, als sie erhalten möchten. Der Unterschied zum klassischen „Vernetzen“-Button: Wer Melinda Gates folgt, wird auf seiner Startseite über ihre öffentlichen Beiträge informiert, erscheint aber nicht auf ihrer Kontaktliste (und wird mit seinen Neuigkeiten dementsprechend nicht auf ihrer Startseite eingeblendet). „Folgen“ ist also eine einseitige Angelegenheit, während dem „Vernetzen“ beide Beteiligten zustimmmen müssen. (Trotzdem kann man sich auch mit Menschen vernetzen, die den „Folgen“-Button als Primäraktion auf ihrem Profil festgelegt haben: Dazu genügt ein Klick auf den Button „Mehr…“)
Wenn auch Sie „Folgen“ als Primäraktion auf dem eigenen Profil festlegen wollen, klicken Sie auf Ihr kleines Profilbild rechts oben und wählen den Menüpunkt „Einstellungen und Datenschutz“ aus. Im Reiter „Datenschutz“ finden Sie ganz unten den Bereich „Blockieren und Ausblenden“ – hier legen Sie unter „Follower“ fest, ob „Folgen“ als Primäraktion angezeigt werden soll. Dieser Klick genügt, um die Flut an werblichen und unpassenden Kontaktanfragen drastisch zu reduzieren – wer sich gerade noch im Netzwerkaufbau befindet, lässt natürlich fürs Erste die Finger davon.
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